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Die auditive Wahrnehmung beschreibt die aktive und komplexe Leistung des Kindes, akustische Reize aufzunehmen und zu verarbeiten.
Hierbei wirken verschiedene auditive Kompetenzen zusammen, die Hörverstehen bzw. Hörverständnis ermöglichen.
Diese Kompetenzen werden mit den Lauschgeschichten trainiert, ebenso Aufmerksamkeit und Konzentration.
Diese Bildfolgen bestehen aus je drei Bildkarten. Jede der Bildkarten zeigen drei Teile eines bestimmten Vorgangs oder einer Geschichte.
Die Kinder werden gebeten, sie in die richtige Reihenfolge zu legen.
Das schult die Seriation: die Fähigkeit, Elemente nach bestimmten äußeren Merkmalen (Größe, Farbe, Form), nach zeitlichen Gesichtspunkten (zuerst, dann …) oder nach quantitativen Merkmalen (Anzahlen) in eine auf- oder absteigende Reihe zu bringen.
Die Übung schult die Kinder darin, Entwicklungsverläufe, -reihenfolgen und -beziehungen zu erkennen - schult also die Vorläuferfähigkeiten zum Geschichtenerzählen oder Geschichtenbegreifen. Die Kinder beginnen zu verstehen, dass Geschichten einem bestimmten Ablauf folgen, die einen Anfang, eine Mitte und ein Ende enthält.
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Gute visuelle Wahrnehmungsfähigkeiten erleichtern das Erlernen von Lesen, Schreiben und Rechnen (vgl. Barth 1997).
Ein Teilbereich der optischen Differenzierungsfähigkeit ist die Unterscheidung von Helligkeitsstufen (vgl. Rosenkötter, Kühne, Kull & Weyhreter, 2007). Die sichere Unterscheidung von Grautondifferenzen ist grundlegende Voraussetzung für die Wahrnehmung von Kontrasten, Zeichen, Formen und zweidimensional abgebildeten Körpern.
Diese Fähigkeit wird mit den vorliegenden Arbeitsblättern geschult.
Nebenbei werden auch Optisches Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration und Ausdauer gefördert.
Malvorlagen zum einfachen Ausmalen eignen sich für die Freiarbeit, für zwischendurch, zum Entspannen.
Vor allem aber trainieren die Kinder neben der Farbunterscheidung, Feinmotorik und Stifthaltung, die Orientierung auf einem Arbeitsblatt, die Aufmerksamkeit und Konzentration.
In den vorliegenden Bildergeschichten werden witzige Handlungen in einzelnen Bildern Schritt für Schritt präsentiert.
Wenn sie die Geschichten den Kindern im Ganzen vorlegen, werden sie in der Kommunikation über diese Abbildungen werden darin geschult, Entwicklungsverläufe, -reihenfolgen und -beziehungen zu erkennen und zu verbalisieren.
Aber Äpfel sind doch nicht eckig!
Auf der Suche nach den logischen oder sachlichen Fehlern auf diesen Fotokarten schulen die Kinder ihre visuelle Wahrnehmung und sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten.
So regt die Arbeit mit Bildkarten neben dem Leseinteresse auch eigenständiges Beobachten, selbstbewusstes Sprechen und freies Denken an.
Auf der Suche nach den logischen Fehlern auf diesen Bildkarten schulen die Kinder ihre visuelle Wahrnehmung und sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten. So regt die Arbeit mit Bildkarten neben dem Leseinteresse auch eigenständiges Beobachten, selbstbewusstes Sprechen und freies Denken an.
Der Pädagoge Werner Günthner fasst Lesen nicht nur als Wahrnehmen, Deuten und Verstehen von Buchstaben, Wörtern und Texten. Er begreift darüber hinaus auch erlebbare Situationen und Bilder als
lesbare Formen, die „Ablesbares“ beinhalten.
Besonders motivierend ist dabei ein möglichst freier Umgang mit Bildmaterial – das soll das Leseinteresse der Kinder wecken.
In der Kommunikation über die Abbildungen oder in freier Assoziation zum Dargestellten identifizieren, komplettieren und imaginieren sie Bildinhalte, variieren mögliche Situationen, Vorgeschichten oder Folgen der Bildsituation.
Das setzte entscheidende Impulse für eine Wahrnehmung, wie sie später auch das Lesen von schriftsprachlichen Texten erfordert:
Nicht nur die Sinne werden hier gefordert, sondern auch Fähigkeiten wie das Auswählen relevanter Informationen aus der Vielzahl von Eindrücken, der Perspektivenwechsel, das Herstellen von
Zusammenhängen sowie das Einordnen und Abspeichern von Informationen.
Nicht nur die eindeutige Seitigkeit von Hand und Auge - die Lateralität - ist enorm wichtig für das sichere Lesen Lernen und flüssige Schreiben.
auch die Fähigkeit, sich am eigenen Körper orientieren zu können und seine Motorik entsprechend einzusetzen - das Körpderschema - ist grundlegend für das Lesen- und
Schreibenlernen.
In den Arbeitsblättern werden diese Fähigkeiten geschult: Figuren sollen achsensymmetrisch ergänzt werden.
F.M. Alexander
Abbildungsnachweis in der Reihenfolge des Erscheinens: CLaude Piché
on unsplash